5 Übungen für mehr Achtsamkeit in der Schwangerschaft

Mit Achtsamkeit durch den Alltag gehen

 

Die Schwangerschaft ist eine ganz besonders Zeit, aber auch oft mit vielen zusätzlichen To-Do’s, Stress, ängstlichen Gedanken und viel Veränderungen verbunden. Genau in dieser Zeit lohnt es sich ganz besonders, sich im Alltag immer wieder kleine Ruheinseln zu schaffen, bewusst zu entspannen, loszulassen und sich positive Gedanken zu machen. Achtsamkeitsübungen helfen uns im Alltag zu mehr Bewusstsein und Entspannung und eignen sich hervorragend in der Schwangerschaft.

Ich habe Dir 5 einfache Übungen zusammengestellt die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, Dir aber schnell und einfach helfen mehr Achtsamkeit für Dich und Deine Bedürfnisse zu schaffen, den Moment und Deine Schwangerschaft zu genießen und im „Hier und Jetzt“ anzukommen.

1. Mit Achtsamkeit in den Tag starten

 

Bevor Du morgens aufstehst und noch kuschelig in Deinem Bett liegst, kannst Du Dir ganz bewusst einen Moment Zeit nehmen, Dein Baby in Deinem Bauch streicheln und mit ihm Kontakt aufnehmen.

In Gedanken oder auch laut mit ausgesprochen Worten kannst Du Deinem Baby erzählen, was Ihr heute gemeinsam alles vor habt. Lass den geplanten Tag wie ein kleinen Film vor Deinem inneren Auge ablaufen und male Dir alles in den schönsten Bildern aus. Schau Dir selber dabei zu, wie Dir alles ganz leicht von der Hand geht, wie Du Spass Deinen Aufgaben hast und Deine Tagesziele erreichst und Dir dabei immer genug Zeit zum Auszuruhen und zu Pausieren bleibt.

So programmiert Du Dich positiv für Deinen Tag und beziehst ganz automatisch Dein Baby mit ein, denn ihr beiden seid ein Team und meistert den Tag gemeinsam.

1. Music was my first love

 

Musik und die damit verbunden Emotionen können Dich sehr gut auf Deinem Weg zu mehr Achtsamkeit im Alltag begleiten.

Nimm Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit in denen Du nur Deiner Lieblingsmusik lauscht, mitsingst, oder tanzt und Dich ganz von den Tönen und Klänge tragen lässt. 

Auch Dein Baby liebt Musik und die Bewegungen die Du dazu vielleicht machst =;-).

Schon früh in der Schwangerschaft kann das Ohr des Babys nicht nur Schwingungen, sondern auch Geräusche wahrnehmen. Die erste Sinfonie, die Dein Baby hört, ist die Musik in Deinem Mutterleib: Dein Herzschlag, Verdauungsgeräusche und natürlich Deine Stimme, aber auch alle Töne von außen dringen bis zu Deinem Baby vor.

Welche Musik sich für Dich und Dein Baby am besten eignet, ist ganz individuelle, probiere doch einfach mal ein paar unterschiedliche Lieder aus und schau welches Musikrichtung Dich am besten in gute Stimmung versetzt.

Die Gehirnwellen stellen sich auf den Rhythmus und den Klang der Musik ein. Es werden Glückshormone ausgeschüttet die sofort unser Wohlbefinden und unsere Gefühle positiv beeinflussen. Durch lautes Mitsingen und Tanzen wird das ganze noch verstärkt.

Also Kopfhörer auf und Musik ab!!!

3. Kurzurlaub

 

Es braucht nicht immer gleich einen ganzen Kurzurlaub, auch das genießen von kleinen Momenten im Alltag und mehr Achtsamkeit für die Schönheit des Lebens können Dir ein wunderbares Glücksgefühl geben. Gönn Dir doch jeden Tag  mindestens einmal einen Moment in dem Du voll im „Hier und Jetzt“ bist und einfach genießt was Du gerade machst und besonders liebst.

Vielleicht ist es eine gute Tasse Tee, die Dich glücklich macht, der Genuss von einem Stück leckerer Schokolade, oder ein kurzer Spaziergang oder Sonnenbad. Versuche Dich in diesem Moment voll und ganz nur auf diese eine Tätigkeit zu konzentrieren, nimm alles wahr was damit verbunden ist. Den Geruch, Geschmack, das Gefühl, die Geräusche und Deine Emotionen. 

Dieses Bild kannst Du dann in Deiner virtuellen Fotobibliothek und in Deinem Herzen abspeichern und Dir immer wieder vor Augen rufen, wenn Du Kraft und Energie brauchst.

4. Einfach mal durchatmen

 

Kaum zu glauben wir atmen rund 20000 mal am Tag, dabei schlägt unser Herz ca. 95000 mal, in  den meisten Fällen bekommen wir von diesen Abläufen aktiv gar nicht viel mit und wir schenken diesem wundervollen körperlichem Vorgang wenig Achtsamkeit. Dabei kann gerade unsere Atmung und unser Herzschlag uns dabei unterstützen im Moment anzukommen und uns zu entspannen.

Leg jetzt einfach mal eine Hand auf Dein Herz und eine auf Deinen Bauch und dann beginn Deinen Atem und Herzschlag zu spüren. Nimm erstmal wahr, wie sich das anfühlt. Schlägt Dein Herz schnell oder langsam, fließt Deine Atmung leicht oder stockt sie irgendwo im Köper.

Im zweiten Schritt kannst Du anfangen immer tiefer, länger und ruhiger zu Atmen und dabei alle Muskel im Körper zu entspannen. 

Auch Dein Baby wird die positive Wirkung spüren und sich über die extra Portion Sauerstoff freuen.  

 

5. Dankbarkeitsübung

 

Gerade am Abend, kurz vor dem Schlafen gehen, bietet es sich an, den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen und Dir ein paar Minuten Zeit für die schönen Momente des Lebens und für Dankbarkeit zu nehmen.

Für was in Deinem Leben bist Du ganz besonders dankbar? 

Das können ganz kleine oder auch große essenzielle Dinge sein. Versuch doch mal jeden Abend an 3-5, natürlich auch gerne an viel mehr Aspekte in Deinem Leben zu denken für die Du von Herzen dankbar bist!

Mit diesen Dankbarkeits-Ritual endet Dein Tag genau so schön mit positiven Gedanken wie er begonnen hat und Du gleitest glücklich und entspannt rüber in die Traumwelt.

Haben Dir diese Vorschläge gefallen? Möchtest Du noch mehr Ideen und Unterstützung während der Schwangerschaft und bei der Vorbereitung auf Deine Wunschgeburt?

Ja!

Dann vereinbare gerne ein kostenloses und unverbindliches Gespräch mit mir!

Deine Jana

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